Volker Schnurrbusch: „Beenden Sie sofort die Corona-Maßnahmen an unseren Schulen!“

Die Bildungsministerin soll auf Antrag der regierungstragenden Fraktionen den Weg der Schulen aus der Corona-Zeit aufzeigen. Volker Schnurrbusch, bildungspolitischer Sprecher der AfD im Schleswig-Holsteinischen Landtag, erklärt dazu:

“Immer wieder beschwor die Ministerin und einstimmend im Chor das gesamte Kabinett als Lösung für Schulen Maßnahmen, die sich als unangemessen und wirkungslos erwiesen. Erst hieß es dass nur eine Impfung den Weg aus der Corona-Krise ebnet, dann sollte es die zweite Impfung sein, sogar eine dritte. Kontaktbeschränkungen, Lock-down und anlasslose Massentests: All das hat sich als falsch erwiesen. Und genauso oft, wie falsche Maßnahmen ergriffen wurden, hat die AfD die Aufhebung der überzogenen Maßnahmen gefordert, insbesondere, was die Schulen angeht. Vielfach haben Wissenschaftler darauf hingewiesen, dass Kinder und Jugendliche keiner erhöhten Gefährdung unterliegen. Dass Kinder selten schwer erkranken, dass von ihnen keine Gefahr für die Allgemeinheit ausgeht, dass sie den Präsenzunterricht brauchen, genau wie ihre sozialen Kontakte bei Spiel und Sport.

Aber all das verpuffte im allgemeinen Rausch der Corona-Maßnahmen, die die Bürger längst nicht mehr verstehen konnten, die lahm geschossen waren von der täglichen Propaganda-Maschinerie.
Ausgerechnet den Kindern und Jugendlichen wurde eingeredet, dass sie ihre Familien gefährden würden, und dass ihnen eine ganz besondere Verantwortung zukomme. Es ist heuchlerisch, wenn sich diese Landesregierung heute hinstellt und den Weg `zurück in die Normalität` verkündet. Diese Landesregierung hätte den Weg aus der Normalität heraus niemals beschreiten dürfen, da Schleswig-Holstein zu keinem Zeitpunkt ein Brennpunkt des Infektions-geschehens war. Die verhängten Maßnahmen waren zu keinem Zeitpunkt angemessen oder verhältnismäßig. Nicht die Regierung oder die Ministerin haben aus der Krise herausgeführt, sondern eine ganz normale Veränderung des Virus – so wie wir es aus jeder Grippesaison kennen.

Jede dieser Landesregierungen, – auch diese, hat Schuld auf sich geladen und ist verantwortlich für Folgeschäden, die aufgrund der Dauer und Vielzahl der Corona-Maßnahmen massiv vor allem die psychische Gesundheit unserer Kinder und Jugendlichen beeinträchtigt. Auch diese Landesregierung wird Rechenschaft ablegen müssen und sich hoffentlich parlamentarischen Untersuchungsausschüssen und Gerichtsverfahren stellen.

Hunderttausende von Bürgern haben jedes Vertrauen in diese Politik verloren haben und gehen jede Woche auf die Straße – hier in Schleswig-Holstein in über einhundert Orten! Frau Prien, stoppen Sie die Maskenpflicht und die Testpflicht für unsere Kinder und Jugendliche nicht erst zu Ostern, sondern sofort!“