Dirk Groß: “Was nun, Herr Lindenau: Aufklärung oder Vertuschung?”

Seit bekannt wurde, dass die Corona-Protokolle des Robert-Koch-Institutes (RKI) regelrecht frei geklagt werden mussten, zeigen die Auswertungen, dass viele Corona-Maßnahmen unwirksam und sogar schädlich waren – und dass die politischen Entscheidungsträger dieses wussten. Dirk Groß, Vorsitzender der AfD-Bürgerschaftsfraktion, erklärt dazu:

„Die teilgeschwärzten RKI-Protokolle offenbaren neben dem Wissen um die nicht bewiesene Wirkung der FFP2-Masken auch, dass in den Beratungen bekannt war, dass Lockdowns letztlich schädlicher sind, als das Virus selbst. Auch das staatlich verordnete ‚Hochskalieren‘ von Infektionszahlen zeigt, dass die Corona-Maßnahmen politischen Vorgaben folgten und eben nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen. Nur einige der Informationen aus rund 2.500 Seiten protokollierten Politikskandals.

Der Ruf nach Untersuchung und Evaluierung der Corona-Politik ist inzwischen unüberhörbar, aber auch nach Konsequenzen. Konsequenzen nicht nur für kommende Maßnahmen, sondern auch für Personen, die wissentlich falsche Entscheidungen getroffen haben, denn das sagen die RKI-Protokolle bereits jetzt aus. Werden auch die geschwärzten Passagen freigelegt, werden wir Namen erfahren.

Wir von der AfD-Bürgerschaftsfraktion fordern im Lichte der Veröffentlichungen von Bürgerschaft und auch dem alten sowie neuen Bürgermeister Lindenau ein starkes Zeichen für Aufklärung. Auch in der Hansestadt wurden Corona-Maßnahmen angewendet, die auf politischen Vorgaben jenseits der Evidenz und wissenschaftlichen Erkenntnissen erfolgten. Die Bürger der Hansestadt Lübeck wurden so regelrecht drangsaliert, Gewerbetreibende in den Ruin getrieben, Kinder unsinnigen und schädlichen Auflagen ausgesetzt.

Der Bürgermeister muss nun für seine Hansestadt eine klare Position für eine echte Aufklärung und Untersuchung der Corona-Politik beziehen. Wer es mit dem Wunsch nach Überwindung gesellschaftlicher Spaltung und einer Politik, die das Grundgesetz achtet, wirklich ernst meint, wird dieses ohne zu zögern tun.

Wir tun das, denn wir sind Grundgesetzpartei!“