Lübeck: Wachsende Gewalt im öffentlichen Raum?

Haben Sie auch das Gefühl, dass in Lübeck die Gewalt im öffentlichen Raum zunimmt?
Mit Gefühlen ist das so eine Sache: Sie stimmen nämlich nicht immer. So auch hier: laut polizeilicher Kriminalstatistik [1] sind die Fälle von gefährlicher und schwerer Körperverletzung auf öffentlichen Straßen, Wegen oder Plätzen in Lübeck in den letzten 10 Jahren relativ konstant: ca. 300-330 Fälle pro Jahr.
 
Aber etwas anderes fällt auf: der im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil extrem hohe Anteil ausländischer Tatverdächtiger.
 
2019 waren 29% der Tatverdächtigen Ausländer, 2017 gar 55%. Zum Vergleich: der Ausländeranteil an der Gesamtbevölkerung Lübeck war in 2019: 11% [2] (2017: 10,6% [3]).
 
Unter den ca. 6.000 Flüchtlingen in Lübeck sind eben auch etliche junge Männer, die aus hochgradig gewaltbelasteten Gesellschaften wie Afghanistan und dem Irak kommen, die die Energie und Skrupellosigkeit für eine tausende Kilometer lange Reise mit zahlreichen illegalen Grenzübertritten unter Zuhilfenahme organisierter, schwerstkrimineller Schlepperbanden haben und die bereit sind, ihren Vorteil im Leben mit
Unrecht und Gewalt zu suchen.
 
Auch das ist ein Vorteil eines Zuzugsstopps, wie ihn die AfD für Lübeck fordert: Er hält Kriminelle fern, die eben auch unter den Flüchtlingen sind.
[1]
[2] Hansestadt Lübeck: Statistische Nachrichten Nr. 35 S.42
[3] Hansestadt Lübeck: Statistisches Jahrbuch 2016/2017/2018 S. 61