Claus Schaffer: „Erneut Messerattacke in Flüchtlingsunterkunft“

Das Hamburger Abendblatt berichtet von einem Streit in einer Flüchtlingsunterkunft, bei dem ein Mann mit einem Messer auf einen anderen Mann eingestochen hat. Zahlreiche Streifenwagen waren im Einsatz, auch um aufgebrachte Bewohner der Unterkunft zu beruhigen. Claus Schaffer, innen- und rechtspolitischer Sprecher der AfD im Schleswig-Holsteinischen Landtag, erklärt dazu:

„Details zum Hintergrund des Streits oder zu Täter und Opfer sind noch nicht bekannt. Bekannt ist allerdings das Schema dieser Bluttat. Denn gewalttätige Auseinandersetzungen, die in Flüchtlingsunterkünften mit Messern ausgetragen werden, sind auch in Schleswig-Holstein keine Seltenheit. Seien es Beziehungsdelikte, wie in der Flüchtlingsunterkunft in Boostedt, wo ein Mann auf seine Frau eingestochen hat, oder die in der Presse als ‚Streit unter Männern‘ bezeichneten, regelmäßig mit Messern ausgetragenen Gewalttaten, die zwischen Anhängern unterschiedlicher und nicht selten miteinander verfeindeter kultureller Gruppen immer häufiger auch im öffentlichen Raum stattfinden.

Gewalt von Migranten – und hierbei in besonderem Maße die Messerattacken – bedeuten für unsere Gesellschaft dabei eine doppelte Bedrohung. Zum einen ist es nicht hinnehmbar, dass öffentliche Bereiche mehr und mehr durch rivalisierende und teils mit Messern bewaffnete Migrantengruppen dominiert und angestammte Bewohner verdrängt werden. Die Berichte z. B. aus Elmshorn, wonach viele Deutsche den dortigen Bahnhofsbereich inzwischen meiden, zeigen dieses um sich greifende Phänomen ebenso deutlich wie dies auch in der Kriminalstatistik wiederzufinden ist. So sind Ausländer aus den Hauptherkunftsländern der Asylsuchenden bei Gewalttaten im Vergleich zu ihrem Bevölkerungsanteil regelmäßig überproportional häufig beteiligt.

Zum anderen zeigen auch die Gewalttaten in den Unterkünften von Asylsuchenden, dass der in unserem Land erhoffte Schutz häufig nicht zu gewährleisten ist, solange wir eben jene Konflikte aus den Heimatländern der Asylsuchenden ungeprüft importieren. Wer den Anspruch auf Schutz ernst nimmt, darf nicht zu den Flüchtlingen auch noch die Täter aus den Heimatländern aufnehmen. Kulturelle Konflikte oder religiöser Fanatismus wie etwa bei islamistischen Gefährdern sind nicht selten die Fluchtursachen. Beides dürfen wir in unserem Land nicht dulden. Wo immer Migranten zu Kriminellen und Gewalttätern werden oder unser friedliches Zusammenleben gefährden, müssen diese unser Land umgehend verlassen – zum Schutz unserer deutschen Bevölkerung wie auch zum Schutz der friedlich hier lebenden Migranten.“

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